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BIO

Itamar Yehiel, geboren 1984 in Jerusalem, Israel, lebt derzeit in Berlin, Deutschland. Er ist ein zeitgenössischer Stickerei-Skulptur-Künstler, der vor allem für seine unverwechselbaren dreidimensionalen Stickereien bekannt ist, die philosophische und emotionale Interpretationen von organischen Objekten darstellen. Itamars Medium der Wahl ist eine originelle skulpturale Sticktechnik, mit der er von der Natur inspirierte Objekte schafft, die über einer weißen Fläche schwebend montiert werden. Seine Werke bestehen aus einer Kombination verschiedener Fadenmaterialien wie Seide, Baumwolle, Nylon und Polyester, die er zu dreidimensionalen Formen zusammenstickt.  
Itamars künstlerische Erkundung bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Realismus und Illusion, Organischem und Künstlichem, Vorläufigem und Ewigem, Zeitgenössischem und Traditionellem sowie Kunst und Handwerk. In seinem künstlerischen Schaffen setzt sich Itamar mit tiefgründigen Themen auseinander und lädt den Betrachter ein, über die Komplexität der Existenz nachzudenken. Eines seiner wichtigsten Projekte, der "Maple Leaf Cycle" (2022), erzählt die organische Geschichte der Sterblichkeit, wobei er Themen der Hoffnung und des Neuanfangs mit Verfall und melancholischen Gefühlen verschränkt. Ein weiteres bedeutendes Projekt ist "Auschwitz-Birkenau - Memorial Artwork" (2023), bei dem sich der bestickte Stein in einzelne Teile aufzulösen scheint und die Zerstörung von Nationen, Religionen und ganzen Gemeinschaften symbolisiert. Die einzelnen Fäden fügen sich jedoch wieder zu einem festen Ganzen zusammen und zeigen die Widerstandsfähigkeit der Überlebenden und die kollektive Hoffnung auf eine bessere Zukunft.   
Itamar Yehiels künstlerischer Werdegang ist durch bemerkenswerte Ausstellungen, Sammlungen und Beteiligungen gekennzeichnet. Seine Werke wurden an renommierten Orten wie dem Kunstgewerbemuseum und der Zeughausmesse in Berlin und dem GRASSI Museum für Angewandte Kunst in Leipzig sowie in der Galerie Max54 in Augsburg ausgestellt. Seine Teilnahme an der Ausstellung "Threads of Tomorrow" im "Museu Textil" in New Orleans, USA, unterstreicht seine internationale Anerkennung. Itamars Kunst hat die Aufmerksamkeit verschiedener privater nationaler und internationaler Sammlungen auf sich gezogen, und er erhielt Auszeichnungen wie den 3. Preis für Angewandte Kunst auf der Zeughausmesse in Berlin, Deutschland, und die Anerkennung als Finalist beim Staatspreis für kreatives Handwerk in Berlin, Deutschland. Seine Teilnahme an Veranstaltungen wie der Textilkunst-Biennale in Sava (Slowenien), der ARTMUC in München (Deutschland) und der Discovery Art Fair in Frankfurt und Köln (Deutschland) unterstreicht seine Position als bedeutende Persönlichkeit der zeitgenössischen bildenden Kunst.

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